St. Georgsberg

 

 

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Auszug aus dem

 

Jahrbuch für die Hanseatischen Departements

insbesondere für das Departement der

Elb-Mündungen

1812

 

 

Erläuterungen

 

Adressbuch St. Georgsberg 1927

 

Erläuterungen:

 

St. Georgsberg gehörte in den Jahren 1810 – 1813 zum französischen Kaiserreich. Es wurde somit in die französischen Reichsstrukturen integriert. Die Schreibweise der Ortschaften entspricht der des Jahrbuches. Dazu das Jahrbuch (S. 247 f):

 

… Nur muss im voraus bemerkt werden, dass man vollkommen richtige Angaben diesmal noch nicht erwarten darf. Zwar ist diese Eintheilung mir den offi(z)iellen Tableaux verglichen; es haben aber nach der ersten Bekanntmachung im Moniteur vom

14. Mai 1811, so manche Verlegungen und Abänderungen in den Mairien statt gefunden, dass es noch nicht möglich gewesen ist, etwas vollständig richtiges zu liefern. Indess glauben wir unserm Publikum das, was wir haben, nicht vorenthalten zu dürfen, da die Abweichungen doch immer nur irrig geschriebene Namen einzelner Dörfer und Weiler betreffen, …“.

 

St. Georgsberg („Georgensberg“) war Sitz eines Maire im Kanton Ratzeburg des Arrondissement Lübeck im Departement der Elbmündungen. Die Mairie in St. Georgsberg setzte sich wie folgt zusammen:

 

  St. Georgenberg.  Hr. Gideon  von Benoit, Maire. Hr. J. E. Peters, Maire adj.

    Municipal Rath: die Herren J. Dopcke, J. M. Christern, H. H. Junge, J. F. Dopcke,

    J. N.  Schmidt, L. Bohnsack, H. H. Stund, F. Thiele, C. Gestefeld, H. Lubcke.

 

Es ist ferner im Jahrbuch festgehalten:

 

  Percepteurs der direkten Steuern.

    Mairie  Georgensberg.  Hr. Cumme.

 

Karte des Kanton Ratzeburg 1812: in Rubrik à Chronik.

 

 

Quelle: 

Auszug aus:

„Jahrbuch für die Hanseatischen Departements insbesondere für das Departement der Elb-Mündungen“,

A. C. Wedekind (Hrg.), Hamburg 1812

 

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